Das Leben - ein Kampf!
Es gab in meinem Leben viele dieser schweren Situationen. Auf meiner Suche, nach Wegen diese loszuwerden, stieß ich natürlich auf den Ratschlag der Akzeptanz. Das löste in mir jedoch einen, zu Beginn noch unbewussten, neuen inneren Kampf aus! Eine riesige Angst stellte sich ein! Die Angst, wenn ich den Scheiß in meinem Leben akzeptiere, bleibt er ewig an mir kleben! Dieser Widerstand in mir, machte es mir für Jahre unmöglich, wahrhaftig zu akzeptieren! Es blieb Kopfsache.
Irgendwann verstand ich, dass diese Angst mich belog!
Mir wurde klar, dass ich erstmal annehmen/ akzeptieren muss, um es los zu lassen.
Mir wurde klar, das Loslassen über den Weg der Akzeptanz geht.
Das Akzeptanz nicht gleichbedeutend mit Aufgabe oder Resignation ist. Das es nicht ausschließt zu handeln und zu planen, wie ich aus den Problemen und Nöten heraus komme.
Diese Erkenntnis löste meinen inneren Widerstand bezüglich der Akzeptanz mehr und mehr auf.
Ich begriff, dass Akzeptanz ein Prozess ist, an dessen Ende mich Heilung erwartet!!!
Akzeptanz bedeutet heute für mich, anzuerkennen, dass alles was in meinem Leben ist oder war oder nicht ist oder war, seine Berechtigung hatte. Alles erfüllte für mich einen Sinn und Zweck und war mir für die Bewältigung meines Lebens dienlich!
Ich lernte hinter die Fassade meines Denkens, Handels und Fühlens zu blicken. Dabei erkannte ich, dass meine Gedanken über das Leben und Gott und die Welt, mein Leben zu dem machten was es war und ist!
Die Basis meiner Gedankenwelt und Struktur wurden in der Prägungszeit angelegt. Im Laufe meines Lebens und meiner Erfahrungen, nährte ich diese und verstärkte sie damit. Ich hinterfragte sie selten bis garnicht und anzweifeln war erst recht nicht drin! Irgendwann stand ich an dem Wendepunkt in meinem Leben. Ich kam mir vor, wie an einem offenem Kriegsschauplatz! Überall in mir und um mich herum wüteten Kämpfe! Nichts war wie es sein sollte! Ich konnte und wollte nicht mehr kämpfen! An diesem Punkt habe ich die Waffen nieder gestreckt und mich den Umständen und Widrigkeiten ergeben!
Stück für Stück lernte ich ein „JA“ zum Hier und Jetzt zu finden. Ein festes, klares „JA“, nicht ein „Ja, aber...!“ Alles Gewesene gelernt als mein Leben anzunehmen! In diesem Prozess der Akzeptanz machte sich Frieden in mir breit. Ich bin mehr und mehr zur Ruhe gekommen!
Seitdem bedeutet für mich Akzeptanz im inneren Frieden zu sein! Spüre ich Negativität in mir, habe ich meinen inneren Frieden für den Moment verloren. Das heißt, in diesem Moment ist ein Widerstand aktiv. Es gibt etwas, was ich nicht akzeptiere- etwas in mir streitet gegen den Ist- Zustand, gegen das Jetzt!
Diese Negativität spielt sich im Unbewussten ab und ist Teil des Ego‘s! Sie will erreichen, das sich Lebensumstand/ Situation verändert, zu dem was das Ego haben oder loswerden will. Es finden in dir Gedankengänge statt, die suggerieren, dass das Jetzt nicht sein darf wie es gerade ist. Die Gedanken stecken entweder in der Vergangenheit oder in der Zukunft fest! Anstatt zu erreichen, dass sich Umstände verändern, festigt Negativität diese aber!!!
Stück für Stück lernte ich ein „JA“ zum Hier und Jetzt zu finden. Ein festes, klares „JA“, nicht ein „Ja, aber...!“ Alles Gewesene lernte ich als mein Leben anzunehmen! In diesem Prozess der Akzeptanz machte sich Frieden in mir breit. Ich bin mehr und mehr zur Ruhe gekommen!
Innerer Friede
Seitdem bedeutet für mich Akzeptanz, im inneren Frieden zu sein!
Spüre ich Negativität in mir, habe ich meinen inneren Frieden für den Moment verloren. Das heißt, in diesem Moment ist ein Widerstand aktiv. Es gibt etwas, was ich nicht akzeptiere-
etwas in mir streitet gegen den Ist- Zustand,
gegen das Jetzt!
Diese Negativität spielt sich im Unbewussten ab und ist Teil des Ego‘s! Sie will erreichen, das sich Lebensumstand/ Situation verändert, zu dem was das Ego haben oder loswerden will. Es finden in dir Gedankengänge statt, die suggerieren, dass das Jetzt nicht sein darf wie es gerade ist. Die Gedanken stecken entweder in der Vergangenheit oder in der Zukunft fest! Anstatt zu erreichen, dass sich Umstände verändern, festigt Negativität diese aber!!!
Wenn Loslassen bloß so einfach wäre!
Wenn ich auf Pinterest unterwegs bin, treffe ich unentwegt auf Pins übers Loslassen.
Loslassen - ein Riesenthema!
Begleitet mich etliche Jahre.
Jahre fruchtloser Bemühungen!
Viel probierte ich aus und stellenweise
hatte ich auch das Gefühl es half ein bisschen.
Ein bisschen hier, ein bisschen da!
Bis ich mal hier und mal da, wieder über das gleiche Problem im anderen Gewand gestolpert bin, häufig im Gleichen.
Es war zum Verzweifeln! Ich war wie getrieben!
Endlich frei sein!
Meine Probleme, Nöte und Ängste endlich loswerden! Loslassen!
Aber sie ließen mich nicht los!
Nutze Widerstände um zu erkennen, dass du nicht im Jetzt bist!
Steige aus deinen Gedanken aus und komme in die Gegenwart, in deinen inneren Frieden!
Negativität ist ein Sammelbegriff für alles, was sich für dich nicht gut anfühlt. Darunter fällt Nervosität, Gereiztheit, Wut und Ärger, Unsicherheit und Angst, Neid und Missgunst, Misstrauen, Sticheleien und was dir noch so alles einfällt. Alles was sich nicht gut anfühlt, ist nicht gut für dich!
Hinterfragst du deine momentane negative Regung erkennst du schnell, das du in Gedanken feststeckst. Entweder in der Vergangenheit oder in der Zukunft. Du bist nicht in der Gegenwart, im Jetzt. Irgendwas gefällt dir an der Gegenwart nicht. Du fühlst einen Widerstand! Du kämpfst! Du bist nicht im inneren Frieden! Du akzeptierst in diesem Moment nicht deinen Ist-Zustand! Übernehme Verantwortung für deine Gedanken!
Wie veränderst du Negativität?
Nutze die Negativität - Komme zurück ins Jetzt!!!
😀Hinterfrage die Negativität, denn Widerstand ist unbewusst! Machst du ihn dir bewusst, weicht er Stück für Stück! - Warum? Was stört? Was will die Negativität an sich erreichen?
😀Erkenne ob die Negativität dir dient/ hilft! Jetzt hilft? Erfüllt sie einen Zweck? - Wenn nicht, lasse sie fallen, lasse sie los!
😀Gelingt das Loslassen nicht, lerne sie erstmal zu akzeptieren! Noch ist sie ein Teil von dir - und das ist gut so!
😀Übe, für Negativität durchlässig zu werden! Atme bewusst und erkenne wo sich innerlich ein Widerstand, eine Mauer bildet und atme sie weg! ( 6 Sekunden durch die Nase einatmen, 3 Sekunden halten und dann 6 Sekunden durch den Mund ausatmen ...)
Wir führen viel innere Kämpfe, die wir auch im Außen austragen. Diese Kämpfe basieren zum Einen auf unsere Gedanken, Anforderungen und Vorstellungen wie unser Leben zu sein hat. Wie etwas laufen sollte oder eben auch nicht! Und dann ist da unser Ist - Zustand! Er klafft weit mit unseren Wünschen und Vorstellungen auseinander. Das ist dann unsere Schmerzkluft!!! Hier entstehen unsere inneren wie äußeren Kämpfe!
Akzeptanz kann man mit Hingabe an den Moment beschreiben.
Ohne den Ist - Zustand zu bewerten oder zu verurteilen!!! Ihn anzunehmen wie er gerade ist. Jeglichen Widerstand, alle Waffen fallen lassen!
Keine Angst! Hingabe heißt nicht Aufgabe!!!
Aktion und Planung erfolgt, wenn sie dran ist! Jetzt, nicht gestern und nicht morgen!
Bist du im inneren Frieden, erkennst du wann handeln, planen und ähnliches angesagt ist!
Hingabe führt dich zu deinem wahren Selbst!
Und denke dran - all das ist ein Prozess!
Ärgere dich nicht, wenn es nicht klappt!
Das wäre innerer Widerstand 😉!
Akzeptiere wie es ist!
Beim nächsten mal klappt es besser!
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